Vergolderei, Bilderglas, Restauration, Bildeinrahmung, Passepartout, eigene Schreinerei

Das Vergolderhandwerk und die Konradis

Tradition und Moderne

Die Firmengeschichte begann am 26 Oktober 1886 als der Urgroßvater meines Mannes Joachim Konradi den Handwerksbetrieb „Bildereinrahmung und Vergolderei Heinrich Konradi“ in Naumburg an der Saale gründete.

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1920 übernahm sein Großvater Hans Konradi den elterlichen Betrieb. Weiter ging es mit seinem Vater Wolfgang Konradi. Nach Abschluss der Lehre in seiner Heimatstadt ging er auf Wanderschaft, zunächst nach Frankfurt am Main (1948-1950) zur Frankfurter Rahmen und Leistenfabrik in der Taunusstr. 8. Dann baute er eine Barockrahmenabteilung mit einem Münchener Vergolderkollegen bei der Firma Aicham in Ulm auf. Als er die Chance bekam, in Zürich seine Kenntnisse als Vergolder zu perfektionieren, zögerte er nicht, die nächsten 5 Jahre in der Schweiz zu verbringen. 1955 kam er nach Köln und machte sich nach bestandener Meisterprüfung in der Maybachstr. 96 selbstständig.

1978 begann ich, Carolle Konradi geb. Picqué, eine Lehre bei meinem Schwiegervater und 1980 legte ich die Gesellenprüfung ab. Mein Mann Joachim Konradi legte, nach Abschluss seines Studiums zum Dipl. Betriebswirt,1984 die Meisterprüfung im Vergolderhandwerk ab und übernahm 1987 den Betrieb seines Vaters in der IV. Generation.

bild 1990 fusionierte mein Mann mit Helmut Laska und sie führten 20 Jahre gemeinsam und erfolgreich die Rheinische Rahmenfabrik. Meine Meisterprüfung im Vergolderhandwerk legte ich 1997 ab.

Mein Mann hat sich seit dem 01 Juli 2010 aus der Rheinischen Rahmenfabrik zurückgezogen und unterstützt mich jetzt in meiner Werkstatt in Much und so setzen wir eine fast 125 jährige Familientradition im Vergolderhandwerk fort.